Pünktlich um 8:00 Uhr machte sich 20 Mitglieder vom  Folklorekeis Gütersloh zusammen mit weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Kreis Gütersloh mit dem Bus auf den Weg  nach Belgien in die Wallonische Stadt Namur. Namur 1

 

 

 

Dort fand in diesem Jahr die 53. Europeade statt. 4300 folklorebegeisterte Menschen in 160 verschiedenen Gruppen aus 25 Ländern, aus ganz Europa angereist, trafen sich vom 20. Juli bis zum 24. Juli zum größten Folklore Festival in Europa. Sie verwandelten die Stadt Namur zum Zentrum der Begegnung in Form von Musik, Tanz und Gesang.

Es dauerte nicht lange und die Stimmung im Bus war entsprechend dem bevorstehenden Event.

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Bei strahlend blauem Himmel war ein schattiges Plätzchen auf dem belgischen Rastplatz eine willkommene Ruhestelle.

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In Namur angekommen, wurden nach der Registrierung erst einmal die Quartiere bezogen. Bei den heißen Temperaturen tat, nach getaner Arbeit, ein Päuschen richtig gut.
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Ganz Namur hatte sich auf die Europeade eingestellt.

 

 

 

 

 

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Entsprechen war auch die Begrüßung, die unter anderem auch von Salutschüssen als Empfang begleitet wurde, ein buntes Treiben in der gesamten Innenstadt. Zum Abschluss des ersten Tages wurde ein Feuerwerk, über der Maas, der Superlative geboten. Hell im Sternenzauber ging eine Rakete nach der nächsten in den nachtklaren Himmel.

Am nächsten Tag ging das bunte Treiben wie gewünscht weiter. An jeder Ecke wurde noch einmal schnell geübt.
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Auch für die Tänzer und Musiker aus dem Kreis Gütersloh stand um 12:00 Uhr der erste Auftritt auf dem Programm. Auf einer total abschüssigen Bühne war das Tanzen eine richtige Herausforderung. Kein Problem für die tanzerfahrenen Tänzerinnen und Tänzer. So ging es den ganzen Tag über. Musik aus nordischen Ländern oder Musik und Tanz aus dem Süden Europas. Für jeden Geschmack war etwas dabei.
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Namur 20Höhepunkt des Tages war ohne Zweifel die Eröffnungsfeier am Abend in der voll besetzten EXPO Arena. Traditionell wurde die Europeade Fahne gehisst.

 

 

 

 


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Nach Grußworten von  Prinzessin Astrid, die trotz belgischem Nationalfeiertag nach Namur gekommen war, und den Reden vom Bürgermeister und dem Europeade Präsidenten gingen die Darbietungen der verschiedenen Gruppen aus aller Herren Länder los. Ein buntes Bild und ein fantastisches Erlebnis für alle Zuschauer.

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Nach dreieinhalb Stunden war die Veranstaltung ein gelungenes Event. Kaum zurück zur Unterkunft stieg die Stimmung in kürzester Zeit.

Am dritten Tag wurden Delegationen aus allen teilnehmenden deutschen Gruppen zum Empfang des deutschen Botschafters eingeladen, der eigens für die Europeade aus Brüssel angereist war.

Botschafter

Eine Auffahrt zur Zitadelle in Namur mit einem Besuch der dortigen Parfümerie war ein weiterer Höhepunkt an diesem Tag. Vor allem die Männer dufteten am Abend besonders gut. Am Abend war dann Europeade by night angesagt. Zu Beginn Stimmung pur bis uns leider das nahende Gewitter erreichte. Schnell mussten alle Instrumente verpackt werden. Schade eigentlich. Aber wir wären nicht der Folklorekreis Gütersloh, wenn wir nicht Abhilfe schaffen könnten. Unsere flämischen Freunde, die wir schon seit Jahren kennen, hatten sich spontan bereit erklärt mit uns zusammen in unser Quartier zu kommen. Der Abend war gerettet. Unter dem Schulhofdach war die Stimmung kaum zu überbieten. Bis tief in die Nacht wurde getanzt und gesungen.

IMG_20160723_144921Der Tag Nummer vier fing leider sehr verregnet an. Der Himmel war zu und kein bisschen Sonne in Sicht. An diesem Morgen hatte der Bürgermeister zum Empfang geladen, eine zweiköpfige Delegation von jeder Gruppe. Eine Flasche belgisches Bier sowie ein Bild von Namur gab es als Begrüßung.

Der absolute Höhepunkt bei dieser Europeade war natürlich, wie jedes Jahr, die Folklore Parade. Alle teilnehmenden Gruppen zeigten in ihren bunten Trachten woher sie kamen. Einziger Wehrmutstropfen war das Wetter. Natürlich fing es pünktlich zum Start an zu regnen. Aber Folkloristen kennen kein Pardon. Tanzend, singend und musizierend zogen sie durch die Stadt und begeisterten das am Rand stehende Publikum.
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Viva la Allemagne war vielerorts zu hören. Am Ende des Zuges angekommen waren die Gütersloher Teilnehmer fröhlich aber auch erschöpft. Einige von ihnen schauten sich den Rest des Zuges an.

 


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Andere stärkten sich in einem Café. Wieder andere gingen zurück in ihr Quartier um sich auszuruhen.

Namur 19Am späten Abend ging, wer wollte, zum Europeade Ball. Verschiedene Musikgruppen heizten die Stimmung an. Nationenübergreifend tanzte jeder mit jedem. Bis spät in die Nacht „tobte der Bär."

Am letzten Tag der Europeade angekommen wurde der Vormittag zum Kofferpacken und kurzer Probe für die Abschlussfeier genutzt. Erwartungsgemäß war die Abschlussveranstaltung genauso faszinierend wie die Eröffnung.

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Mit einem Potpourri beteiligten sich die Tänzerinnen und Tänzer am abwechslungsreichen Programm. Am Abschluss bedankten sich die Organisatoren bei den Bürgern der Stadt Namur. Traditionsgemäß wurde die Europeadeflagge wieder eingeholt und an die Vertreter der Stadt Turku in Finnland übergeben. Denn dort findet die 54. Europeade im nächsten Jahr statt. Europas größtes Folklore Festival.

Mit viel Freude haben sich die Mitglieder vom Folklorekreis Gütersloh am Samstag, den 18. Juni auf den Weg nach Hannover gemacht. Eingeladen wurde sie von der Deutsch-Norwegischen Freundschaftsgesellschaft e.V. Seit zwei Jahren sind die beiden Gruppen befreundet.Hannover 1  Hannover 2Nach einem herzlichen Empfang und einer Begrüßung durch den Tanzleiter Rainer Kloth und dem Regionalgruppenleiter Bernd Fitze-Frank konnten sich alle erst einmal stärken. Auf dem Programm stand ein Besuch der Landeshauptstadt von Niedersachsen, Hannover. Mit der Straßenbahn war es ein Leichtes in die Innenstadt zu gelangen.Hannover 3 Hannover 4Vor dem und in dem neuen Rathaus konnten sich alle über die Geschichte von Hannover informieren.Hannover 5 Höhepunkt war sicherlich die Turmbesteigung. Mit dem, in Deutschland einzigartigen schrägen Aufzug ging es bis nach oben. Die letzten Stufen führten bis oben in die Kuppel, von der man einen perfekten Überblick über die Stadt hatte.Hannover 6

 

 

 

 

Bei einem Spaziergang um den Maschsee wurden wieder viele Gegebenheiten und Geschichten unter den Teilnehmern ausgetauscht. Mit einem Eis am See wurde der Nachmittag ein Highlight  in der Sonne.

Hannover 8 Hannover 9Wieder zurück mit der Straßenbahn zum Vereinsraum wurde der Grill angeschmissen. Grillmeister Kloth war ein wahrer Meister beim Grillen. Hannover 11

Mit vollem Bauch und sattem Gefühl wurde es an der Zeit sich zu bedanken. Natürlich hatte der Folklorekreis ein Dankeschön mitgebracht.

Hannover 13 Hannover 12Einige Leckereien aus der Region für die nächste Gruppenstunde. Andrea Schiller erzählte wie sie die Tanzleiter vor zwei Jahren auf der Touristikmesse in Essen angesprochen hatte und sich daraus eine Freundschaft beider Gruppen entwickelt hat.

Hannover 15  Hannover 14 Mit Musik und Tanz klang der Abend aus. Sicher ist bereits das nächste Wiedersehen. Im September begeht die Deutsch-Norwegische Freundschaftsgesellschaft ihr 25jähriges Jubiläum. Zu diesem Termin ist auch der Folklorekreis Gütersloh herzlich eingeladen. Wir freuen uns schon jetzt darauf.

Es braucht nur einen entsprechenden Anlass und schon sprudeln die Ideen. Peter Rohde, als Gründer und Tanzleiter des Folklorekreises hat zum runden Geburtstag eingeladen. Also muss ein passendes Geschenk her. Viele verschiedene Ideen werden vorgeschlagen. Der Folklorekreis in Kork ist das Ergebnis. Also trifft man sich zum Basteln. Jeder ist bei der Sache.Das dauert dann schon ein bisschen.Die Musikgruppe vorher. Als erstes müssen die Korken ausgesucht werden. Die Sektkorken für die Frauen, die Weinkorken für die Herren. Die Musikgruppe haben wir schon mal. Es wird fleißig genäht. Welche Farbe haben die Köpfe?Volker schwingt den Hammer.Dann wird genäht und gepinselt, gehämmert und geklebt. Katrin in Kork ist die Erste.Katrin in Kork ist bald fertig.Jeder ist krativ. Wird das ein Mann oder eine Frau?

Ein Tänzer nach dem anderen – eine Tänzerin nach der anderen werden fertig. Auch die grüne Wiese nimmt Formen an. Selbst ist die Frau.Auch die Herren der Schöpfung schwingen den Pinsel.

Damit es eine bunte Wiese wird, verschönern noch ein paar Blumen das Ganze. Die Musiker spielen zum Tanz auf und die Tänzer tanzen im Kreis.Die Musikgruppe hinterher.Der Folklorekreis in Kork Das Resultat kann sich sehen lassen. Peter wird sich sicherlich darüber freuen.

Gemütlicher Ausklang eines arbeitsreichen Nachmittags. Wir haben es geschafft.Zum Abschluss geht´s dann zum gemütlichen Teil über. Etwas Gegrilltes und die entsprechenden Getränke lassen den Bastel-Tag ausklingen.

 

Fantasie@the Burg, unter diesem Motto stand das 6. Kulturprojekt des Landesverbandes der djo-deutsche Jugend in Europa auf der Wewelsburg. Vom 5. bis 8. Mai erfreuten sich  rund 170 Teilnehmerinnen und  Teilnehmer an dem abwechslungsreichen Programm.  Mit dabei auch der Folklorekreis Gütersloh. Märchen, Sagen und Zaubereien aus aller Welt hatte viele inspiriert, die sich einiges hatten einfallen lassen.  Höhepunkte waren die abwechslungsreichen Workshops, die gemeinsam gestalteten Abende und ein Stationslauf zu diesem Thema.

Am Donnerstagnachmittag begrüßte Herbert Schnalle, Projektleiter der Veranstaltung alle und eröffnete somit die 4 märchenhaften Tage.Projektleiter Herbert Schnalle

 

 

 

 

Das vielfältige Programm zeigte sich in den insgesamt neun Workshops.  So gaben es ein Schattentheater und ein Theaterworkshop. Wer musikalisch etwas drauf hatte konnte sich beim Musikworkshop begeistern. Zum märchenhaften Singen lud der Folklorekreis Eurode ein.  Etwas entspannter ging es im Workshop Märchenreise mit Harfenmusik zu. Eine professionelle Märchenerzählerin erzählte ein Märchen aus dem Kaukasus. Im schloßeigenen Kräutergarten konnten sich Kräuterbegeisterte in einem Workshop informieren.  Es wurde allerdings auch reichlich gebastelt. So wurden Sockenpuppen und leckere Knusperhäuschen kreiert und begeistert von den vor allem jungen Teilnehmern aufgenommen.  Der Folklorekreis Gütersloh beteiligte sich mit einem Krimispiel am gesamten Angebot. Eigens, König Drosselbart hatte die Aufgabe mit anderen Märchenfiguren den Mord an Schneewittchen aufzuklären. Die entgegen dem Märchen, dieses Mal nicht wieder aufgewacht war.

König Drosselbart

König Drosselbart

Rotkäppchen und Rumpelstilzchen im Märchenspiel

Rumpelstilzchen und Rotkäppchen

 

 

 

 

 

Hänsel und Gretel im Krimispiel

Hänsel und Gretel

Wer hat Schneewittchen getötet?

Wer hat Schneewittchen getötet?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Freitagnachmittag konnten sich dann alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen einer Führung durch die Museumsräume der Burg über die Geschichte der Wewelsburg und des Paderborner Landes informieren. Aussteuer für die Braut. Im Inneren der Burg.

 

 

 

 

 

 

Der Samstag begann mit einem Stationslauf zum Thema Märchen und Sagen, den die Danzdeel Salzkotten vorbetreitet hatten. Die teils vom Vorabend noch etwas müden Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten auf dem Burggelände verschiedene Aufgaben bewältigen. Schnell war der Ehrgeiz geweckt und der Spaß, den alle hatten, ließ die Müdigkeit vergessen. Wir bringen es auf den Punkt. Luftballontransport zu zweit.

Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. So machten sich einige vom Folklorekreis Gütersloh auf den Weg nach Büren. Bei dem herrlichen Wetter lag es nahe sich in der Eisdiele ein Es zu gönnen. Aber auch vor dem Bürener Schloss war Zeit zum Relaxen. Vor dem Schloss in Büren. Eisessen in Büren.

 Zeit für eine Pause.

Am Abschlussabend zeigten dann alle Gruppen nochmal, entweder etwas aus ihrem Workshop oder dass, was sie speziell für diesen Abend vorbereitet hatten. So spielte der Folklorekreis Gütersloh eine kurze Frequenz aus dem Krimispiel, bei dem am Ende der Täter/in (wer wird hier nicht verraten) vom Hofeigenen Kammerjäger abgeführt  und ins tiefste Verlies gebracht wurde.

Abschlußspiel

Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück traten dann alle wieder den Heimweg an. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 6. Kulturprojektes waren der Meinung.

Es war eine gelungene Veranstaltung.

Die Mitglieder des Folklorekreis Gütersloh hatten auf Grund der Nähe zur Wewelsburg einen verhältnismäßig kurzen Rückweg.

Seit November 1996 hat der Folklorekreis Gütersloh seine eigene Musikgruppe. Drei Musikerinnen ausschließlich in westfälischen Trachten spielen zum Tanz auf. DSC_0032

Wie auch bei den Tänzern hat der Spaß am Musizieren höchste Priorität. Gerne würden wir auch weitere Musiker ermutigen mitzumachen. Egal mit welchem Instrumente. Jedes zusätzliche Instrument würden die Vielfalt des Klangfolumens bereichern.DSC_0094

Die Musikgruppe trifft sich zusammen mit den Tänzern, Dienstags um 19:15 Uhr im Carl-Miele-Berufskolleg in Gütersloh. Informationen gibt es bei Margot Chatzigeorgiou unter Telefon 05205 70987 oder kontakt@folklorekreis.de

Auch in diesem Jahr hat der Folklorekreis  wieder am Gütersloher Tag der Vereine teilgenommen, um sich und den Verein einem interessierten Publikum vorzustellen  und das bei  allerschönstem, sonnigen Frühherbstwetter.

Schon einen Tag früher trafen sich einige fleißige Helfer zur Vorbereitung.

An unserem Stand auf dem Vorplatz  des Theaters boten wir neben Sekt und Käsehäppchen  allen Besuchern  einen möglichst großen  Einblick in unser Vereinsleben an.  Aufmerksamkeit erregten natürlich die schönen, meist handgenähten Trachten  und Hauben,

 

und die spontan in einer Programmpause eingelegte Mit-Mach-Tanzvorstellung, musikalisch begleitet von unseren Akkordeon-Spielerinnen.

 

Viele Besucher interessierten sich für unseren speziellen Schnupper-Tanz-Workshop am Dienstag, dem 27.10.2015 um 20 Uhr  im Carl-Miele-Berufskolleg an der Wiesenstraße, um selbst die ersten Tanzschritte auszuprobieren . Und ein bißchen Unsicherheit konnte genommen werden,   – natürlich wird jedem Neuling ein erfahrener Tänzer zur Seite gestellt.  Denn:  das ist uns besonders wichtig, tanzen soll Spaß machen.

Zu unserem Workshop laden wir herzlich ein und hoffen auf rege Teilnahme.

Am dritten Wochenende im September hatte der Folklorekreis Gütersloh Besuch aus der Region Hannover. Zehn Mitglieder der Deutsch-Norwegischen Gesellschaft kamen um gemeinsam mit dem Folklorekreis Tänze auszutauschen und ein paar gemeinsame Stunden zu verbringen. Entstanden war dieser Kontakt auf der Touristikmesse in Essen, im Frühjahr dieses Jahres. Dort gastierten die Hannoveraner im Rahmen der norwegischen Partnerschaft. Im September war es dann soweit. Am Samstag Mittag kamen die Gäste in Sennestadt an.

Nach einer kleinen Stärkung ging es dann zur Besichtigung der Sparrenburg in Bielefeld.

 

Bei einer fachkundlichen Führung lernten die Gäste und sicherlich auch die Gütersloher einiges über die Entstehung und das Leben auf der Burg.

 

Danach ging es bei schönem Wetter weiter zum Tierpark Olderdissen. Unsere Gäste hatten norwegische Leckereien mitgebracht. Schnell fand man eine passende Sitzgelegenheit und Kaffee.

Da die Zeit wie im Flug verging gab es leider keine Gelegenheit mehr sich den Tierpark anzuschauen. Ein Grund wiederzukommen. Um 17:00 Uhr trafen sich dann alle im Hotel Schniedermann zum gemeinsamen Abendessen und zum gemeinsamen Tanzen. Schnell war die Stimmung auf Hochtouren.

Die Musikanten spielten auf und das Tanzbein wurde fleißig geschwungen. Dabei kamen sich alle näher und der Sympatiefunken sprang auch bei dem Rest der Gütersloher über.

Ein norwegischer Präsentkorb, den die Gäste mitgebracht hatten, war die Überraschung des Abends.

 

Viele Tänze wurden ausgetauscht und ein gelungener Abend ging viel zu schnell vorbei.

Ein Grund zum Feiern ist ein solches Jubiläum allemal.  Das dachte sich auch der Folklorekreis, als vor über einem Jahr die Planungen begannen. In zahlreichen Treffen von Georg Chatzigeorgiou, Andrea Schiller und Peter Rohde nahm das Ganze langsam Gestalt an. So wurden befreundete und fremde Gastgruppen aus Rshew (Russland), St. Gallenkirch (Österreich), Châteauroux (Frankreich), St. Albans (England) und Pfalzdorf am Niederrhein (Deutschland) eingeladen. Die Unterbringung erfolgte größtenteils in Gastfamilien, welche zum Teil vorher weder vom Folklorekreis noch vom Volkstanz gehört hatten. An dieser Stelle nochmals unser aller Dank für die Unterstützung. Wir hoffen, dass die Aufnahme bis dato fremder Gäste für alle Seiten eine Bereicherung war.

Nachdem im Laufe des Freitags alle Gäste über den Tag verteilt eintrafen, ging es für die Trachtengruppe St. Gallenkirch und die Gruppe Rodnitschok aus Rshew in den Tierpark Olderdissen. Hier konnten die Strapazen der zum Teil langen Anreise erst einmal durch frische Luft und Bewegung ausgeglichen werden.
Am Abend trafen sich dann auch alle Anderen zum ersten "Beschnuppern" im Hotel Schniedermann. Mit dabei waren außerdem Englisch Miscellany, Chants et Danses du Berry, Ladanka, die Pfalzdorfer Jugendtanzgruppe sowie die flämische Musikgruppe Vrijspel.
Der kommende Samstag stand ganz im Zeichen der großen Festveranstaltung. Zuvor hatten die verschiedenen Gruppen jedoch Auftrittsmöglichkeiten in der Innenstadt und die Gelegenheit zu shoppen oder den Weinmarkt zu besuchen.

Vrijspel begeistert die Marktbesucher

Vrijspel begeistert die Marktbesucher

Chants et Danses du Berry nach gelungenem Auftritt

Chants et Danses du Berry nach gelungenem Auftritt

English Micallany

Beim Hermann-Geibel-Haus

English Miscellany und Ladanka

English Miscellany und Ladanka

Danach gab es die Möglichkeit einer kleinen Stärkung, bevor es "ernst" wurde.

Hier wurde gut versorgt.

Hier wurde gut versorgt.

Stärkung vor dem großen Auftritt

Stärkung vor dem großen Auftritt

 

Im Festsaal der Tanzschule Stüwe-Weissenberg führten Andrea Schiller und Georg Chatzigeorgiou durch ein abwechslungsreiches Programm. In der festlichen Kulisse konnten alle Mitwirkenden einen Einblick in ihr reichhaltiges Repertoire gewähren. Dabei fiel wieder einmal auf, wie unterschiedlich sowohl Musik und Tanz aus den verschiedenen Regionen sein können. Als zum feierlichen Abschluss alle Teilnehmer auf die Bühne kamen, hatte man nicht nur ein buntes Bild an unterschiedlichen Kulturen, sondern man wunderte sich, über die Menge an Mitwirkenden.

Eröffnung mit dem Bänderbaum

Eröffnung mit dem Bänderbaum

Tanzen macht Spass

Tanzen macht Spass

English Miscellany

English Miscellany

Gesamtbild im Saal

Gesamtbild im Saal

Ladanka im Saal

Ladanka im Saal

Pfalzdorf - nur Fliegen ist schöner

Pfalzdorf - nur Fliegen ist schöner

Doch das Musiker und Tänzer noch lange nicht genug hatten, stellte man fest, als im Foyer der Tanzschule die Musiker nochmal in die Tasten hauten und ein spontanes miteinander Tanzen auslösten. Da zeigte sich mal wieder, wie wenig Sprachbarrieren ausmachen und wie Musik und Tanz verbinden.


Am Abend hatten sich alle Gäste die Stärkung durch Gegrilltes und Gerstensaft redlich verdient.
Am folgenden Sonntag ging es in den Landesgartenschaupark nach Rietberg. Hier zeigten alle Beteiligten bei strahlendem Sonnenschein vor wechselndem Publikum in der Volksbankarena Ausschnitte aus ihrem Programm. Die tanzfreie Zeit konnte für ein Picknick oder einen Spaziergang durch den Park genutzt werden.

Pfalzdorf

Jugendtanzgruppe Pfalzdorf

Rodnitschok

Ensemble Rodnitschok

Nachwuchstänzer der Jugendtanzgruppe Pfalzdorf

Nachwuchstänzer der Jugendtanzgruppe Pfalzdorf

Trachtengruppe St. Gallenkirch

Trachtengruppe St. Gallenkirch

Der Abschlussabend war erneut von guter Stimmung geprägt und verging, begleitet von eingeübten Gruppenbeiträgen und spontanen Aktionen, kurzweilig wie im Fluge.

 

Tanzgruppe-mal anders

Tanzgruppe-mal anders

Am Pfingstmontag hieß es dann für alle Abschied nehmen und oft hörte man Worte wie "wir hatten eine tolles Wochenende" und "wir werden uns wiedersehen". Im Stundentakt machten sich die Gruppen auf in die Heimat wurden mit La-Ola-Welle und winkenden Taschentüchern verabschiedet.
Wieder wurden neue Freundschaften in aller Welt geschlossen und bestehende vertieft. Damit zeigt sich mal wieder, dass Tanzen nicht nur Spaß macht, sondern zur Völkerverständigung beiträgt.
Unser Dank gilt allen Beteiligten, die zu diesem schönen Wochenende beigetragen haben, welches uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Im Gartenschaupark

Im Gartenschaupark

Fotos: Dr. Christian Kahl (2) , Katrin Johannimloh

Video: Darya Boykova

Am 28. Juni 2014 haben wir im Rahmen des Nordrhein-Westfalen-Tag in Bielefeld am großen Festumzug teilgenommen. In Begleitung einiger Mitglieder vom Volkstanzkreis Rheda und der Volkstanzgruppe Marienfeld trafen wir uns um 14:00 Uhr auf der Herforder Straße, von wo aus der Festumzug beginnen sollte. _DSC0084

 

Der mitgebrachte Bänderbaum wurde fertig aufgestellt und mit Hilfe eines speziellen Wagens transportiert. _DSC0091

In der Lutherschule hatten die Verantwortlichen der Stadt eine Versorgungstation eingerichtet, in der alle Teilnehmer mit Essen und Trinken kostenlos stärken konnten. _DSC0086

Pünktlich um 15:30 Uhr startete der Umzug in Richtung Innenstadt. Tausende Mensche standen am Staßenrand sahen sich das Geschen an. Viele Klatschten als wir vorbeizogen. _DSC0089_DSC0094

Unsere Damen verteilten unsere Blumen und den mitgebrachten Likör. Durch die Zimmerstrasse ging es in die Bahnhofstrasse über den Jahnplatz in die Altstadt von Bielefeld. Durch die Niedernstrasse weiter durch die Neustädterstrasse, Welle, Gehlenberg und durch die Rathausstrasse zum Niederwall. Dort stand auch unsere Ministerpräsidentin Frau Hannelore Kraft. Über den Jahnplatz ging es zurück zum Ausgangspunkt in die Herforder Straße, wo der Umzug endete.

Nach einer Stärkung in der Lutherschule fuhren wir wieder nach Hause.

Irgend etwas fehlt noch!? - Natürlich, die Geselligkeit!
Der Folklorekreis Gütersloh wäre nicht der Folklorekreis, wenn er sich nicht nachher nochmals
zum geselligen Teil treffen würde. Jeder der Lust hatte, konnte sich später bei Schillers zum gemeinsamen Grillen einfinden.
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Über das Geschehene plaudern und bei einem guten Glas den Abend ausklingen lassen.

Alle Beteiligten waren sich einig. Dieser Tag war gelungen. Der Festumzug beim Nordrhein-Westfalen Tag in Bielefeld war eine gute Entscheidung. Das nächste Mal sind wir sicherlich wieder dabei.

Am 5. Oktober 2014 fand auf dem Theaterplatz in Gütersloh der "Tag der Vereine" statt. Natürlich durfte da der Folklorekreis Gütersloh nicht fehlen. Mit einem Stand und vielen Informationen wollte die Gruppe auf sich aufmerksam machen. Pünktlich um 10 Uhr morgens trafen sich die Mitglieder um den zur Verfügung gestellten Pavillon zu gestalten.

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Unter der Regie von Andrea Schiller wusste jeder was er zu tun hatte.

 

 

 

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Da wurden die mitgebrachten Speisen hübsch hergerichtet und Preisausgezeichnet.

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Da wurde die Bowle für die interessierten Bürger ausgeschenkt.

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Trachtenhauben wurden zur Schau gestellt und jede Menge Flyer mit den neusten Aktivitäten bestückt. 

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Ein Banner wies auf die im nächsten Jahr Pfingstsamstag stattfindende Festveranstaltung zum 40jährigen Jubiläum hin.

 

 

TdV 14Unter anderem auf einem Video konnten sich die Bürger über die vielen Aktivitäten des Folklorekreis Gütersloh informieren.

 

 

 

Wer den Folklorekreis Gütersloh live erleben wollte, hatte um kurz vor 14 Uhr die Gelegenheit. Es wurde ein kleiner Ausschnitt aus den vielen möglichen Tänzen gezeigt.

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Moderator Thorsten Wagner stellte einige Fragen zum Folklorekreis Gütersloh, die von Andrea Schiller beantwortet wurden. TdV 7

 

 

 

 

Als Fazit, war der der Tag der Vereine vor allem bei dem schönen Wetter, ein gelungendes Event für den Folklorekreis Gütersloh. Viele Bürger der Stadt und näheren Umgebung besuchten den Stand und informierten sich.

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