Wie in jedem Jahr ging der Folklorekreis Gütersloh wieder einmal auf Reisen. Diesesmal führte der Weg in die hessische Stadt EschwGruppenw.13ege.

 

 

 

 

24 aktive Tänzer und Musiker trafen sich am Freitagabend in der dortigen Jugendherberge.

Unsere Jugend

Unsere Jugend

Nach dem Zimmerbezug und dem Abendessen ging es erst einmal zum gemütlichen Teil über.

Der spielende Folklorekreis.

Der spielende Folklorekreis.

 

 

 

 

 

 

Verschiedene Gesellschaftsspiele, die mitgebracht wurden, kamen zum Einsatz. Da verwunderte es nicht, dass der Abend entsprechend lustig und lang wurde. Frisch und munter wurde am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, das Tanzbein geschwungen.

Tanzen macht Spaß!

Tanzen macht Spaß!

Bewegen zur Musik, nennt man Tanzen.

Bewegen zur Musik, nennt man Tanzen.

Frei nach der Devise: Tanzen macht Spaß. Neue Tänze wurden vorgestellt und alte Tänze aufgefrischt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere aktiven Musiker.

Unsere aktiven Musiker.

 

 

 

 

 

 

Nach dem Mittagessen kam dann die Kultur. Schließlich fuhr man nicht nur nach Eschwege des Tanzens wegen. Im Rahmen eines Stadtspiels wurde Eschwege erkundet. Fünf Gruppen waren aufgefordert sich einen orginellen Namen zu geben und ein entsprechendes Foto zu machen. Der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt.

Die zauberhaften Blumen.

Die zauberhaften Blumen.

Die glorreichen Fünf.

Die glorreichen Fünf.

 

 

 

 

 

 

Die Handvollen.

Die Handvollen.

 

 

 

 

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Die Eschweger Stadtmusikanten.

 

 

 

 

 

Eschweger Quintett

Eschweger Quintett

27 Fragen waren im Rahmen des Stadtspiels zu beantworten. Schnell stellte sich heraus, dass es gar nicht so einfach war.  Erst spät am Nachmittag trafen alle wieder ein und hatten verschiedentlich nicht alle Fragen beantwortet. Die Auswertung würde sicherlich spannend.

 

Gruppenw.14Punktlich um 19:30 Uhr stand eine Dame in Leinen gekleidet vor der Jugendherberge. Eschwege zum Grusseln war das Thema. In einem 90minütigen Stadtrundgang wurden uns die dunkle Seiten Eschweges gezeigt. Geschichten über Leichen im Keller und Hexen im Kerker regte die Phantasien der Zuhörer an. Gruppenw.16_DSC0104

 

 

 

 

 

 

Die Geschichte über die Eschweger Brauerei brachte uns zum Schluß in die Kneipe von Nebenan. Wo ein kühles Pils die Gemüter erfrischte. Danach ging es zurück zur Jugendherberge wo die Auswertung und Preisverleihung des Stadtspiels wartete. Eigentlich waren wir alle Sieger.

Die Sieger

Die Sieger

Jeder hatte etwas von der schönen Fachwerkstadt Eschwege in Erinnerung behalten. Nach einem langen Tag und einer kurzen Nacht ging es pünktlich am Sonntagmorgen zum Frühstück. Danach wurde noch einmal getanzt und das Erlernte vertieft. Nach einem leckeren Mittagessen waren sich alle einig. Es war ein gelungenes und schönes Gruppenwochenende, dass auf jeden Fall im nächsten Jahr wiederholt wird.

 

 

 

Es ist Donnertag der 26. Juni 2014. Die Volkstanzgruppe Marienfeld fordert uns zum cold-water-challenge heraus. Entweder wir drehen ein Video oder sie laden sich zum Grillen ein. 72 Stunden haben wir Zeit. Kein Problem für den Folklorekreis Gütersloh. Für den Festumzug am nächsten Samstag beim Nordrhein-Westfalen-Tag in Bielefeld wollen wir Blumen binden und verteilen. _DSC0025

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Dafür treffen wir uns am Freitag Abend bei Uschi.

Das ist die Gelegenheit. Die Blumen brauchen Wasser. Da liegt es nahe sie zu gießen. _DSC0031Das Wässern über unsere Füße und Hände reicht nicht aus. Also wird von oben gegossen.

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Das Resultat des Videos ist zu finden unter: http://youtu.be/sub6UF0aeJ4

Ein buntes Bild vermittelt der Folklorekreis Gütersloh durch seine vielen verschiednen Trachten. Diese Trachten werden überwiegend in Eigenherstellung von Gruppenmitgliedern genäht. Unter der Leitung von Uschi Wittreck entstehen so die unterschiedlichsten Trachten aus verschiedenen Regionen Deutschlands. Durch diese Vielfältigkeit sind wir in der Lage, jedem der möchte, eine nach seinen Wünschen geschneiderte Tracht anzufertigen. Gemeinsam werden Recherchen über Gebiete, Möglichkeiten, Stoffbeschaffenheiten und Farben durchgeführt.

Das vorhande Informationsmaterial wird durchgesehen. Welche Tracht passt zu mir?

Das vorhande Informationsmaterial wird durchgesehen.
Welche Tracht passt zu mir?

Bei den Frauentrachten stellt sich die Frage der Haube. Welche Haube passt zum Kleid? Nachdem eine passende Tracht gefunden wurde, werden die entsprechenden Stoffe, Bänder und Spitzen auf verschiedenster Art und Weise beschafft. Oft sind dafür Reisen in andere Städte erforderlich, um originalgetreu wie möglich zu fertigen.

Die Haube wird so originalgetreu wie möglich gefertigt. Dies erfordert eine lange Suche nach geeigneten Materialien.

Erst wenn alle Materialien zusammen sind, geht es an die Arbeit. Als erstes werden entsprechende Schnittmuster auf Papier erstellt. Danach wird der Stoff zugeschnitten.

Nach vorgefertigten Schnittmustern wird der Stoff zugeschnitten.

Nach vorgefertigten Schnittmustern wird der Stoff zugeschnitten.

Zuschnitt der Ärmel.

Zuschnitt der Ärmel.

 

 

 

 

 

 

 

Die erste und oft langwierige Arbeit ist das Fälteln am obereren Rock. Sie fordert Genauigkeit und Konzentration.

Das Fälteln, eine tolle Beschäftigung beim Fernsehen.

Das Fälteln, eine tolle Beschäftigung beim Fernsehen.

Trotz allem ist es eine Beschäftigung, die durchaus auch beim Fernsehen gemacht werden kann.

Unter der Leitung von Uschi werden die ersten Nähte genäht.

Unter der Leitung von Uschi werden die ersten Nähte genäht.

 

 

Der zweite Schritt ist das Nähen des Oberteils. Dabei werden die einzelnen Teile mit dem Innenfutter zusammengenäht.

 

 

Anprobe.

Anprobe.

 

 

Dann wird angepasst. Dabei stellt man schnell fest, dass noch nicht alles sitzt und eventuell wieder aufgetrennt werden muss.

 

Nun legt Uschi selbst Hand an.

Nun legt Uschi selbst Hand an.

 

Schnell legt auch die Meisterin mal Hand an. Gekonnt ist halt gekonnt.

 

 

 

 

Ausbügeln ist wichtig.

Ausbügeln ist wichtig.

Spaß und Witz gehören zur Trachtenschneiderei dazu.

Spaß und Witz gehören zur Trachtenschneiderei dazu.

 

 

 

 

 

Dann wird ausgebügelt. Der Spaß fehlt bei der ganzen Trachtenschneiderei auch nicht. Die Stimmung ist immer gut, da ein Erfolg sichtbar ist.

 

Stück für Stück wird sorgfälltig zusammengenäht. Und ist Uschi nicht zufrieden, wird getrennt. 🙁

Es wird getrennt. Trennen kann sooo entspannend sein.

Nach einiger Zeit wird das Resultat immer sichtbarer. Es folgt eine Anprobe nach der anderen.

Wo befindet sich die Taile?

Wo befindet sich die Taille?

Wo setzen wir den Rock an?

Wo setzen wir den Rock an?

Immer wieder sitzt Einiges nicht so wie es sein soll.

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Das Kleid ist zusammengenäht und wartet auf die nächste Anprobe.

 

Langsam sieht man das Resultat. Das Kleid ist schon fast fertig.

Da es sich bei dieser Tracht um eine westfälische Tracht handelt, ist das letzte Teil die schwarze Schürze.

 

 

 

 

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Zuschnitt der Bänder und Schürze

 

Als erstes wird mal wieder zugeschnitten. Für die Bänder muss der Stoff auch reichen.

Danach geht es wieder an die Nähmaschine.

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Die Schürze wird genäht.

 

 

Nach vielem Nähen und Wiederauftrennen wird die Tracht immer schöner. Der Erfolg wird immer sichtbarer.

 

Die Tracht nimmt immer mehr Form an. Aber sie ist noch zu lang!

Die Tracht nimmt immer mehr Form an. Aber sie ist noch zu lang!

 

 

 

 

Noch ist die Tracht zu lang und die Knöpfe fehlen noch. Das Seidenband an den Ärmeln gibt den letzten Schliff.

 

 

 

Nach vielen Wochen kann sich das Resultat sehen lassen. Eine neue westfälische Tracht aus dem Paderborner Land mit einer Haube aus der Gegend von Steinheim ist entstanden.

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Vielen Dank den Mitgliedern, die diese Tracht gefertigt haben. Vor allem danken wir Uschi Wittreck für ihr fachliches Können.

 

 

 

 

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Unter diesem Motto trafen sich am 02.02.2014 ca. 50 Tänzerinnen und Tänzer, sowie drei Musiker zu einem Workshop in der "Alten Sporthalle" in Marienfeld. Aus sechs verschienden Tanzgruppen kamen ein Teil der Mitglieder um gemeinsam neue und alte Tänze zu lernen. Von morgens 10 Uhr bis zum späten Nachmittag 17 Uhr war für gute Laute und Spaß gesorgt.

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Die Volkstanzgruppe Marienfeld hatte zu diesem Event eingeladen. Gerdrud Wagner, als Vorsitzende der Marienfelder begrüßte alle und hatte ein Programm zusammengestellt mit neuen und alten Tänzen, die von den verschiedenen Tanzleitern der einzelnen Gruppen vorgestellt wurden.

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Schnell kamen alle ins Schwitzen. Da kamen die bereitgestellten Getränke zur rechten Zeit. Für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt. Mit Bratwüstchen und vielen Salaten war für jeden etwas dabei. Während und nach dem Mittagesssen war Zeit für eine Plauderrunde, die viele bei dem schönen Wetter im Freien nutzten.

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Da viel es schon schwer sich wieder zu bewegen. Nach der Kaffeepause, bei der es ein reichhaltiges Kuchenbuffet gabe, wurden viele der Tänze noch einmal wiederholt.

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Einen besonderen Dank gilt den Musikern, die diesen Tag mit ihrer belebenden Musik bestens begleitet haben. Am Ende des Tages waren sich alle einig. Die Organisation stimmte, die Musik war klasse, die Tanzleiter haben es toll gemacht.

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Es wird sicherlich eine Wiederholung geben.